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Dankesbrief: 3 Tipps für passende Dankesworte

Ein Wort mit grosser Wirkung: Danke. Kaum ein Wort entfaltet solch positive Wirkung. Wie Sie mühelos danke sagen per Brief verraten Ihnen 3 Tipps.

11.08.2023 Von: Brigitte Miller
Dankesbrief

Dem Dank Raum geben

Es gibt so viele Anlässe, danke zu sagen. Mal ganz grosse wie beispielsweise der Kollege hat die Schicht mit Ihnen getauscht oder Ihnen bei der Vorbereitung der Präsentation zur Seite gestanden. Mal kleine wie beispielsweise, dass Sie für eine Stunde das Telefon auf den Kollegen umstellen durften, um ungestört arbeiten zu können. Mal ganz kleine wie die Tasse Kaffee, die Ihnen aus der Kaffeeküche mitgebracht wurde. Mal ist es aber auch ein Kunde, der trotz mehrmaliger Reklamation freundlich bleibt. Mal der Geschäftspartner, der einen Auftrag vermittelt. Mal jemand aus dem beruflichen Netzwerk, der Ihnen einen wichtigen Tipp für die Karriere gibt.

Tagein tagaus begegnen Ihnen Personen, die Sie unterstützen und Ihnen weiterhelfen. Und diese Unterstützung möchten Sie würdigen - mit einem Danke. Denn Danke-Sagen, das wissen Sie selbst, ist «magisch». Es ist ein kleines Wort, mit dem viel zurückgegeben werden kann:

  • Wertschätzung
  • Anerkennung
  • Würdigung der Person und Leistung, d.h. nichts von beidem wird als selbstverständlich betrachtet.
  • Stärkung der Beziehung

Entfalten Sie diese «Magie». Sagen Sie Danke per Brief.

Dankesbrief schreiben: 3 Tipps, wie es mühelos gelingt

Ein Dankesbrief ist eine kleine Geste im zwischenmenschlichen Kontakt. Sie dürfen sich also entspannen. Es werden keine hochtrabenden Formulierungen in der Danksagung erwartet. Im Gegenteil. Verwenden Sie einen Sprachstil, der Ihnen und der Beziehung zu der jeweiligen Person entspricht – mal lockerer bei Kollegen, mal ein wenig förmlicher bei Kunden. Schreiben Sie Ihren Dankestext von Herzen. Zeigen Sie Gefühl und bleiben Sie stets authentisch. Dann kommt Ihr «Danke-Schön» auch garantiert an.

    Tipp 1: Danke sagen auf viele Arten

    Auch beim Schreiben darf sich «aufgewärmt» werden. Überlegen Sie sich Formulierungen für Ihr Dankschreiben. Greifen Sie gerne eine der folgenden auf – und schreiben Sie dann erst einmal unzensiert weiter. Lassen Sie Ihre Worte fliessen, um ein Gefühl für Ihr Danke-Sagen zu erhalten. Probieren Sie es ruhig mit unterschiedlichen Versionen, denn jede wird Sie zu anderen Aussagen leiten. Wählen Sie schliesslich die für Sie passende Art der Danksagung aus.

    • Herzlichen Dank für…
    • Vielen Dank für…
    • Tausend Dank…
    • Danke schön…
    • Danke, danke, danke…
    • Ich bin voller Dankbarkeit…, Wir sind voller Dankbarkeit…
    • Dankbar bin ich…, Dankbar sind wir…
    • Meinen Dank spreche ich aus…, Unseren Dank sprechen wir aus…
    • Ich bedanke mich…, Wir bedanken uns…

    Tipp 2: Dankes-Assoziationskette bilden

    Worte des Dankes wirken immer. Sie können die Wirkung aber noch steigern. Teilen Sie den Grund Ihrer Dankbarkeit mit. Präzisieren Sie Ihren Dank. Dadurch gewinnt Ihr Dankesschreiben an Tiefe. Und für die jeweilige Person, ob Kollege, Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Kunde, gewinnt dadurch Ihr Dank an Bedeutung.

    Durch Bilden einer Assoziationskette erleichtern Sie sich diesen Schritt. Notieren Sie spontan, was Ihnen alles zu Ihrem Gefühl der Dankbarkeit und dessen Auslöser einfällt.

    Beispiel Assoziationskette:

    Kollege übernahm das Beantworten des Telefons -> keine Störung -> keine Unterbrechungen -> konzentriert arbeiten können -> gut im Schreiben bleiben können -> im Text gut vorangekommen -> ich blieb ruhig und gelassen -> habe Fortgang des Textes genossen

    Nutzen Sie anschliessend Ihre Assoziationskette als mentales Sprungbrett. Betten Sie die einzelnen Glieder in Ihr Dankesschreiben, ohne sich dabei an die Reihenfolge Ihrer spontanen Aufzeichnungen halten zu müssen.

    Beispiel Formulierungen fürs Danke-Sagen:

    Danke für den einstündigen Telefon-Dienst. Keine Störungen. Keine Unterbrechungen. Du weisst selbst, was das bedeutet. Mein Kopf war frei. Endlich konzentriert arbeiten können und dabei ruhig und gelassen bleiben. So bin ich im Text der Broschüre gut vorangekommen.

    Tipp 3: Den Dank personifizieren

    Meist bedanken Sie sich für eine konkrete erbrachte Leistung. Ob für die Weiterempfehlung durch den Kunden. Ob für die Unterstützung durch den Kollegen. Ob für die erfolgreich gehaltene Präsentation des Mitarbeiters. Die Leistungsorientierung der Gesellschaft lenkt eben auch den Fokus der Danksagungen.

    Würdigen Sie stattdessen einmal besondere Eigenschaften der Person. Sagen Sie Danke für die Empathie. Bedanken Sie sich für das Vertrauen. Äussern Sie Ihre Dankbarkeit für das Mehr an Zeit, die beispielsweise der Geschäftspartner Ihnen im Gespräch erbrachte.

    Dankestext – Beispiele:

    • «Meinen Vorstellungen in puncto Webauftritt gerecht zu werden, ist nicht einfach. So viele Ideen. So viele Wünsche. Umso mehr weiss ich es zu schätzen, dass Sie sich in meine Einfälle geduldig hineinversetzen. Ganz herzlichen Dank für Ihre Empathie…»
    • «Unser Gespräch hat heute länger gedauert, viel länger. Danke, dass du mir ein Mehr deiner Zeit geschenkt hast. Dein Zuhören hat mir Kraft gegeben. Deine Lösungsorientierung mir brauchbare Ideen zur Umsetzung geliefert. Tausend Dank.»
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